Eine Nahaufnahme von verschiedenen Pralinen, die sorgfältig auf Holztabletts in einer Vitrine präsentiert werden. Es gibt eine Vielfalt an Schokoladen in unterschiedlichen Formen, Farben und Verzierungen, darunter weiße Pralinen mit roten Streuseln, Vollmilchpralinen mit Mustern und dunkle Schokoladenwürfel. Die Präsentation wirkt hochwertig und appetitlich.
Die drei Schokojungs
Super Sweet Junggesellenabschied

Bei den drei Schokojungs in Osnabrück

Erinnert ihr euch noch an meinen Mitbewohner Felix aus dem Beitrag über die Biergärten in Münster? Nun, was soll ich sagen: Felix heiratet! Und ich durfte entscheiden, was wir bei seinem letzten Abend in Freiheit unternehmen durften. Da ich genau weiß, wie sehr Felix und seine Jungs auf Saukram stehen, habe ich mal etwas Ungewöhnliches rausgesucht. Etwas Unerwartetes. Etwas Legendäres. Ganz genau: einen Besuch beim „Bean to Bar“-Seminar bei den drei Schokojungs in Osnabrück. Normalerweise würde ich sagen, ein Gentleman schweigt und genießt. Nun aber sage ich: Ein Gentleman schreibt einen Bericht darüber und nimmt euch mit in die Welt der süßen, braunen, verführerischen Masse aus der Kakaobohne. Enjoy!


Ein freundlicher Mann steht im hellen, einladenden Geschäft der drei Schokojungs mit einer großen Auswahl an verpackten Süßigkeiten, Pralinen und Feinkostprodukten. Holzregale und Vitrinen präsentieren die Produkte, während dekorative Beleuchtung den Raum warm und einladend wirken lässt.
Die drei Schokojungs

Im Schokoshop gibt es eine riesige Auswahl, kompetente Beratung und vielleicht das Glück, bei der Produktion reinschnuppern zu können.

Die drei Schokojungs – wer sind das?

„Die Drei Schokojungs“, das sind Achim, Ralf und Ulf aus Osnabrück. Die drei „Jungs“ sind mittlerweile seit über 35 Jahren befreundet und haben auf einer Reise nach Costa Rica den Geschmack von selbst und pur produzierter Schokolade zu schätzen gelernt. Seit Gründung ihrer Schokoladenmanufaktur in der Hannoverschen Straße 2020 stehen sie mit ihren handgefertigten Schoko-Kreationen für höchste Qualität, nachhaltige Zutaten und echte Liebe zum Kakao. Neben dem Verkauf von edlen Schokoladenprodukten bieten sie auch interaktive Seminare an. Dort kann man eigene Schoko-Figuren formen, ganz klassisch verköstigen oder eben den gesamten Prozess der Herstellung durchlaufen. Ich habe mich bei der Planung für Letzteres entschieden und meine Jungs auf eine süße Überraschung eingeschworen.

Anreise: Fahrt ins Schokoladenglück

Der Besuch des „Bean to Bar“-Seminars bei den drei Schoko-Boys sollte für Felix eine Überraschung sein, sodass wir diesem kurz vor Betreten des Bahnhofs die Augen verbanden und ihn unauffällig zum RE15 Richtung Emden geleiteten. Im Zug witzelten wir noch über das Ziel und machten doppeldeutige Andeutungen mit Wörtern wie „Vernaschen“, „süß“ oder „Praline“. Alles ausgesprochen „witzig“. Nun denn. Ab Rheine ging es mit dem RE60 weiter nach Osnabrück, von wo aus wir im Taxi unser Ziel erreichten: Die Drei Schokojungs in der Hannoverschen Straße. Oder wie es Felix vorkommen musste: irgendwo im Nirgendwo.

Überraschung: das „Bean to Bar“-Seminar

Als wir Felix die Augenbinde sowie die Kopfhörer abgenommen hatten, war die Überraschung groß. Zugegeben: ein bisschen enttäuscht sah er anfangs schon aus. Aber das legte sich, sobald der selbsternannte „Schoko-Freak“ die ganzen Köstlichkeiten erblickte, die ihn umgaben. Nach einem kleinen Begrüßungstrunk samt (theoretischer) Einführung in die Welt des Kakaos ging es für uns direkt in die Verkostung. Da gab es Schokoladen, soweit das Auge reichte, Kakaoprodukte aller Art und sogar einen – nun kommt es – Kakaolikör. Gerade letzterer war bei unserer Truppe natürlich äußerst beliebt und unser Choco-Sommelier musste mehr als einmal nachschenken. Das absolute Highlight war allerdings das Gießen unserer eigenen Schokolade aus selbst gewählten Zutaten. Zum Abschluss gab es eine Flasche Champagner (die wir allerdings dazubestellen mussten) – und schließlich die hergestellte Schoki als Mitbringsel und Erinnerungsstück an einen einmaligen Nachmittag. Richtig gut.

Fazit: Eine verführerische Alternative

2,5 Stunden pures Schokoladenglück. 2,5 Stunden vollbegeisterte Mitzwanziger und ein Junggesellenabschied, der selbst Felix‘ künftiger Frau gefallen dürfte. Schließlich haben wir nicht nur unsere selbst gegossenen Schokoladentafeln mitgenommen, sondern uns auch an der Pralinentheke mit reichlich Köstlichkeiten für zuhause eingedeckt. Bei einem Preis von etwa 70 Euro pro Person für das Seminar kann man wirklich auch nicht meckern – auch wenn man erst einmal die Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen erreichen muss. Naja. Mit unseren Jungs ja kein Problem.

Tipp: Geschenkgutschein im WestfalenBahn Adventskalender sichern

Wenn auch ihr in die verlockende Welt der Schokolade eintauchen wollt, dann solltet ihr ab Dezember unbedingt regelmäßig beim WestfalenBahn Adventskalender auf unserer Website vorbeischauen. Dort erwarten euch hinter jedem Türchen tolle Goodies und Gewinne, wie zum Beispiel eine edle, handgefertigte Pralinenmischung von der Schokoladenmanufaktur PralinenArt. Viel Glück bei der Auslosung!

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